Fachgespräch im September: Außerschulische und historisch-politische Bildungsarbeit gestalten!

Was lange geplant wird, wird auch gut werden. Nachdem das geplante Fachgespräch im vergangenen Jahr aufgrund der Pandemie ausfiel, freuen wir uns, das Fachgespräch mit der Gedenkstätte Belower Wald im September anbieten zu können!

Politische Bildung ist ein elementarer Auftrag der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Es geht dabei mitunter um nicht weniger als das demokratische Zusammenleben und die Positionierung gegen Diskriminierung und Ausgrenzung.
Während beispielsweise antisemitische und rassistische Diskurse in der Gesellschaft immer lauter werden, halten viele Fachkräfte mit kreativen Bildungsangeboten dagegen.  Dabei kommen Fragen auf, wie attraktive Formate zur Auseinandersetzung mit Antisemitismus,  der Shoa, dem Nationalsozialismus und lokaler Geschichte zu schaffen sind.

In welchem Alter beginnt die politische Orientierung der Kinder bzw. Jugendlichen?
Und wann festigen sich diese?


Wir besuchen die Gedenkstätte „Todesmarsch im Belower Wald“ und werden im Anschluss an die Spurensuche zum Todesmarsch zu einem Fachgespräch einladen. Gemeinsam mit Carmen Lange (Leiterin der Gedenkstätte) sowie Prof. Dr. Detlef Pech (Humboldt-Universität zu Berlin, Bereich Grundschulpädagogik) gehen wir den Fragen nach, wie außerschulisches Lernen zum Nationalsozialismus und zur Shoa mit unseren (jungen) Zielgruppen gelingen kann.

Freitag, 03.09.2021
11:00 – 16:00 Uhr
Gedenkstätte Belower Wald


Wir reisen gemeinsam mit Autos von Hohenschönhausen aus an. Die Teilnahme- und Autoplätze sind leider begrenzt. Bei Interesse an der Teilnahme bitte eine Anmeldung an
marcel_dieckmann[at]licht-blicke.org senden.
Vielen Dank!

Die Abreise ist für ca. 08:30 Uhr angesetzt. Die erwartete Rückkehr ist gegen 18:30 Uhr in Hohenschönhausen.

Weitere Informationen zur Gedenkstätte können hier eingesehen werden.

Organisiert von der Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke, dem SJC Lichtenberg, der JFE Leo’s Hütte sowie der JFE Full House