Während der Zeit des Faschismus, von 1933 bis 1945, als Menschen aufgrund ihres Glaubens und ihres Einsatzes für eine gerechte Gesellschaft verfolgt wurden, schien es, als ob es kaum Widerstand gab. Doch auch in dieser gefährlichen Zeit fassten Menschen den Mut, antifaschistisch zu handeln.
Darum ist es wichtig zurückzublicken:
Wer hat sich in dieser Zeit gegen Verfolgung und Vertreibung stark gemacht?
Wem gedenken wir?
Was heißt es, aus der Geschichte zu lernen?
Extrem rechte und rassistische Stimmungen werden in den heutigen Tagen immer laustärker und bedrohlicher.
Auch bei uns Lichtenberg.
Darum laden Euch ein, mit der Geschichtswerkstatt mit der Historikerin Trille Schünke-Bettinger aktiv zu werden. Gemeinsam werden wir zu Widerstandskämpfer:innen im Fennpfuhl arbeiten. Wir werden Ausflüge in die Gedenkstätte Deutscher Widerstand sowie in die Gedenkstätte Plötzensee unternehmen. Das Ziel: Das Gedenken und die Lehren aus der Geschichte wachhalten. Zusammen werden wir eine Aktion vorbereiten und einen Platz im Fennpfuhl symbolisch benennen, um das Gedenken in die Öffentlichkeit tragen zu können.
Ihr habt Lust mitzumachen?
Bitte meldet Euch mit einer kurzen Mail an:
info@ljw-berlin.de
Die Teilnahme an der Geschichtswerkstatt ist selbstverständlich kostenlos.
Wann?
28.07. bis 31.07.2025
Wo?
Jugendclub “Judith Auer”
Otto-Marquardt-Straße 6-8
10369 Berlin
Berlin-Lichtenberg
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Am 19.09.2025 wird es eine symbolische Platzbenennung im Fennpfuhl, direkt am Judith-Auer-Club geben.
Dazu wird es Musik, Redebeiträge, eine Ausstellung und vieles mehr geben. Weitere Infos folgen!
Die Aktion und Kooperation von der Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke, dem Judith-Auer-Club sowie des Landesjugendwerk der AWO Berlin wird ermöglicht vom Runden Tisch für politische Bildung in Lichtenberg.
Die Lichtenberger Jugendstadträtin Camilla Schuler ist Schirmpatin dieser Veranstaltungen.