Hohenschönhausen, im Kaskelkiez, im Weitlingkiez und in Karlshorst.
Im Juli organisiert nun der Runde Tisch für Politische Bildung Stadtspaziergänge zu Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus, zu Antisemitismus und öffentlichem Gedenken.
Die Fragen: An wen wollen wir erinnern? Wie soll öffentlich geehrt werden? Wie soll dies geschehen? stehen dabei im Mittelpunkt. Ehrungen finden im Öffentlichen Raum meist durch Bennennung von Straßen und Plätzen statt.
Wir sprechen deswegen dazu
mit André Wartmann, Antisemitismusbeauftragter des Bezirksamt Lichtenberg zu Berlin, wie mit den Straßennamen mit antisiemitischen Bezügen umgegangen werden kann,
mit Trille Schünke-Bettinger von Antifaschistinnen aus Anstand darüber, nach welchen antifaschistischen Widerstandskämper*innen Straßennamen im Bezirk umbenannt werden könnten,
sowie mit Ute Linz, die seit Jahren in Buch im Bezirk Pankow für die Umbenennung der Robert -Rössle-Straße kämpft, welche Hürden dabei manchmal im Weg stehen.