In der zwölften Ausgabe der Reihe „Nachgefragt. Gestärkt für ein solidarisches Miteinander“ hat die Koordinierungsstelle Marzahn-Hellersdorf mit Thi Minh Huyen Nguyen und Victoria Kure-Wu vom Projekt “Ich bin kein Virus” gesprochen.
Gemeinsam wird der Frage nachgegangen, wie sich die Corona-Pandemie auf die Verstärkung von anti-asiatischem Rassismus ausgewirkt hat und wie asiatisch-deutsche Perspektiven sichtbar gemacht und gestärkr werden können. Das neuartige Corona-Virus ist in der medialen Berichterstattung mit seiner Entstehung in der Millionenmetropole Wuhan eng verknüpft worden. Aber nicht nur diese enge Verknüpfung in der Berichterstattung, sondern auch bereits vorherrschende Vorurteile gegenüber asiatisch gelesenen Menschen, haben dazu geführt, dass Menschen, denen eine asiatische Herkunft zugeschrieben wird, beleidigt oder sogar körperlich angegriffen wurden.
Als Reaktion auf diese rassistischen Vorfälle, die teilweise auch im öffentlichen Raum stattfinden, wurde mit dem Hashtag #IchBinKeinVirus auf anti-asiatischen Rassismus aufmerksam und vor allem auch sichtbar gemacht, dass diese Form des Rassismus nicht erst mit dem neuartigen Corona-Virus entstanden ist.
Das Interview findet ihr hier.
Viel Spaß beim Lesen!