Lesung und Zeitzeugenveranstaltung

VVN-BdA

Der Filmregisseur Konrad Wolf (1925-1982), nach dem in Hohenschönhausen eine Straße benannt ist, hat ein außergewöhnliches Dokument hinterlassen: sein Kriegstagebuch in russischer Sprache „Aber ich sah ja selbst, das war der Krieg“. Es liegt nun in deutscher Übersetzung vor, vervollständigt durch Briefe aus den Jahren 1942 – 1945. In Erinnerung an den faschistischen Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941, an die Opfer aus der Sowjetunion in jenem Krieg und an die Befreiung im Frühjahr des Jahres 1945 haben wir aus dem Kriegstagebuch und aus Briefen Konrad Wolfs gelesen und sprachen mit Dr. Emmi Wolf über diese Zeit.

(Foto: http://www.edition-die-moewe.de)