RIAS Berlin lädt am 17. November zusammen mit dem Antisemitismusbeauftragten von Lichtenberg und der Jüdischen Gemeinde zu Berlin zu einer Veranstaltung zu aktuellen Erscheinungsformen des Antisemitismus in Lichtenberg ein. Und wir sind dabei.
Die Veranstaltung mit dem Titel „Von rechten Schmierereien zu Verschwörungsmythen der Mitte – Antisemitismus in Lichtenberg heute“ findet am 17. November 2022 von 18:00‑21:00 Uhr im Stadtbad Lichtenberg (Hubertusbad) statt.
Mit besonderem Augenmerk auf kursierende Verschwörungsmythen werden antisemitische Vorfälle in Lichtenberg beleuchtet und in den größeren Berliner Kontext eingeordnet.
RIAS Berlin begrüßt Gäste ab 18 Uhr zum Austausch und Gespräch mit berlinweiten und bezirklichen zivilgesellschaftlichen Organisationen: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR), OFEK e. V. Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung, Lichtenberger Register, Licht-Blicke Fach- und Netzwerkstelle, Amaro Foro e. V., Bunter Wind für Lichtenberg (u.v.m).
Ablauf:
18:00 Einlass und Info-Meile
19:00 Begrüßung durch Benjamin Steinitz (RIAS Berlin), Sigmount Königsberg (Antisemitismusbeauftragter der Jüdischen Gemeinde zu Berlin), André Wartmann (Antisemitismusbeauftragter des Bezirks Lichtenberg)
19:15 Podiumsgespräch
- Julia Kopp, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin
- Simon Brost, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
- Annika Eckel, Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke
Moderation: Ruth Hatlapa
Wann: 17. November, 18-21 Uhr.
Wo: Stadtbad Lichtenberg (Hubertusbad), Hubertusstr. 47-49, 10365 Berlin
Anmeldung: presse@rias-berlin.de
Bei offenen Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen oder islamistischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen oder islamistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Die Veranstaltung wird organisiert von Berliner Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS Berlin) in Kooperation mit dem Antisemitismusbeauftragten des Bezirks Lichtenberg sowie der Jüdischen Gemeinde zu Berlin.