Veranstaltung am 12. August: Betongold? Die Frage nach sozialem Wohnen in Hohenschönhausen

Die Mieten steigen und Wohnungen werden auch in Hohenschönhausen immer knapper. Während dieser Ortsteil vor vielen Jahren häufiger als „Randlage“ bezeichnet wurde und auch Leerstand sowie niedrigere Mieten charakteristisch zu sein schienen, hat sich die Situation längst grundlegend verändert:

Wohnungssuchende sind vor viele Probleme gestellt. Immer mehr Menschen leben auf engem Raum außerhalb des Ringes während immer weniger auf immer mehr Raum innerhalb des Rings von Berlin wohnen.
Dass dringend benötigter, günstiger und adäquater Wohnraum auch hier entstehen muss, ist in aller Munde. Doch wie? In unserer Veranstaltung gehen wir daher dieser brennenden Frage nach:

Wie hat sich die Situation um Wohnraum in den letzten Jahrzehnten geändert?
Wie sieht die Zukunft für sozialen Wohnraum in Hohenschönhausen aus?

Und wie können wir die Wohnungsfrage sozial lösen?
Für unsere Podiumsdiskussion und das anschließende Publikumsgespräch haben wir uns kompetente Gesprächspartner*innen eingeladen:

Sebastian Bartels (stellvertretender Geschäftsführer des Berliner Mietervereins e.V.)
Theresa Kikut (Leiterin des HOWOGE-Kundenzentrums am Warnitzer Bogen)
Sebastian Gerhardt (Berliner Mietergemeinschaft e.V.)
Moderation: Sabine Bischoff

Los geht es am 12.08. um 18 Uhr im Garten des Nachbarschaftshauses im Ostseeviertel (Verein für aktive Vielfalt – VaV), Ribnitzer Straße 1b, 13051 Berlin

Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion!

Präsentiert von der Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke  und dem Projekt der aufsuchenden politischen Bildung „Platte machen für Hohenschönhausen“. Den Flyer zur Veranstaltung findet ihr übrigens hier.

Die aktuellen Hygienemaßnahmen zur Veranstaltung sind hier stets einsehbar. Haltet bitte den Mindestabstand von 1,5 Metern ein und beachtet die ausliegende Liste zur Kontaktnachverfolgung. Die Anzahl der Plätze im Garten sind begrenzt. Im Nachbarschaftshaus muss eine Mund-Nasen-Maske getragen werden.

Wir behalten uns vor, Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Veranstaltung auszuschließen.