Kurzfilme zu Lichtenberger Migrationsgeschichten

1979 wurde das Vertragsarbeiter*innen-Abkommen zwischen der DDR und Mosambik abgeschlossen, 1980 das Abkommen zwischen DDR und Vietnam. Diese Jahrestage nahm Filmemacher Malte Voß zum Anlass, zwischen 2020 und 2021 ehemaligen Vertragsarbeiter*innen und ihre Nachkommen zu treffen und ihre Geschichten festzuhalten.

In «Was unsere Eltern erreicht haben» erzählen Kinder und Jugendliche von ehemaligen Vertragsarbeiter*innen aus Vietnam von ihren Familien, ihrer Kindheit und ihrem eigenen gesellschaftlichen Engagement.

In «Wir haben Spuren hinterlassen» berichten ehemalige Vertragsarbeiter*innen und Auszubildende aus Mosambik, wie sie nach Berlin Lichtenberg gekommen sind. Sie sprechen über ihren Lebensweg, Schwierigkeiten und ihre Zukunftspläne. Beide Filme feiern an dem Abend Premiere.

Beide Filme wurden vom Runden Tisch für politische Bildung in Auftrag gegeben.

Zusammen mit dem Filmemacher und Protagonist*innen aus den Filmen wurde am 27. Oktober 2022 die Filmpremiere im Dong Xuan Center gefeiert. Nun können die Filme hier angeschaut und geteilt werden.

 

«Was unsere Eltern erreicht haben»

«Wir haben Spuren hinterlassen»