FRAUEN – UMWELT – BEWEGUNG
Umweltaktivismus in Hohenschönhausen
Rundgang und Gesprächsabend in der Großraumsiedlung
Der Aufbau der Großsiedlung Hohenschönhausen wurde von Anfang an kritisch durch Naturschützer*innen vom Kulturbund begleitet. Von Hohenschönhausen gingen in der Wendezeit wichtige Impulse für die Umweltpolitik aus, insbesondere auch im Zuge des Vereinigungsprozesses. Wie hat die Umweltbewegung der Wendezeit die weitere Entwicklung der Großsiedlung beeinflusst und welche Bedeutung hat sie für die Diskussion um den Klimaschutz in der Gegenwart? Welche Rolle hatten Frauen in der damaligen Umweltbewegung und in der Entwicklung der Hochbausiedlung?
Gemeinsam mit damals engagierten Aktivistinnen Doris Nabrowsky, Bettina Grotewohl und Ellen Jaenisch wollen wir diesen Fragen nachgehen.
Nach einer Exkursion möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen: welche Erinnerungen an die Umweltbewegung haben Sie? Im Anschluss an den Spaziergang um 18:30 Uhr laden wir Sie ein zu Erzählungen, Gesprächen und warmen Getränke mit den Akteuren.
Wir bitten um Anmeldung bei Kaspar Röttgers: Kaspar_roettgers@licht-blicke.org
030 50566518
Rundgang 17:00 Uhr
Treffpunkt: S-Bahnhof Wartenberg (Vorplatz Ausgang Egon – Erwin – Kisch – Straße)
Gesprächsabend 18:30 Uhr
JFE Mikado (Egon-Erwin-Kisch-Straße 1A, 13059 Berlin)