Hohenschönhausen ist bunt – mit vielen haupt- und ehrenamtlichen Aktiven, Begegnungsorten und Projekten, aber auch einem sehr hohen Bevölkerungswachstum und den meisten Flüchtlingsunterkünften Berlins, was die soziale Infrastruktur des Stadtteils an den Rand der Leistungsfähigkeit bringt. 2017 taten sich mehrere Akteure zum Arbeitskreis Werkstatt für Inklusion und Bildung HSH (WIB HSH) zusammen, um Akteure an der Schnittstelle Bildung und Vielfalt zusammenzubringen, in den thematischen Austausch zu gehen und Ideen zur weiteren Zusammenarbeit zu entwickeln. Dazu soll es ein Austausch- und Vernetzungstreffen geben, bei dem auf einem Markt der Möglichkeiten ein Austausch über die bestehenden Akteure und Angebote initiiert wird. Darüber hinaus finden Diskussionsrunden statt z.B. zu den Fragen, wie sich Institutionen für Geflüchtete und Neuzugewanderte öffnen können, wie Diskriminierung im Bereich Bildung begegnet werden kann, wie Mehrsprachigkeit gefördert werden kann. Das Treffen stellt einen Auftakt dar, das weitere Vorgehen mit den Anwesenden abgestimmt und neue Mitstreiter_innen gewonnen werden.
Werkstatt für Inklusion und Bildung HSH
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