In den letzten Wochen und Monaten trainierten Mitglieder der Neonazi-Partei “III. Weg” im öffentlichen Raum in Berlin Kampfsport. In unserer neuen Folge gehen wir deshalb den Fragen nach, warum die extreme Rechte Kampfsport trainiert, warum sich viele junge Menschen von Kampfsport angesprochen fühlen, und was das Ganze für Jugendsozialarbeit, für Sportvereine aber auch für die Zivilgesellschaft bedeutet.
Wir sprachen dazu mit Robert Claus, Mitarbeiter beim Projekt Vollkontakt – Demokratie und Kampfsport. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Prävention von Gewalt und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, mit besonderem Fokus auf die in Deutschland zunehmenden Verbindungen zwischen extremen Rechten mit den Sektoren Kampfsport und Selbstverteidigung.