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Nachgefragt #10 – Kinderrechte in der Krise?

Die Auswirkungen der Pandemie auf Kinder, Jugendliche und ihre Rechte
In den vergangenen Monaten dominieren mediale Berichterstattungen und die gesellschaftlichen Debatten zur Corona-Pandemie sowie den getroffenen behördlichen Maßnahmen.


Kinder, Jugendliche und ihre Rechte sind allerdings wenig bis gar nicht Gegenstand der öffentlichen Diskussionen. Dabei sind sie selbstverständlich Träger*innen von unveräußerlichen Rechten und sollen bei allen sie betreffenden Maßnahmen beteiligt werden. Bisher ist davon kaum etwas zu spüren und wichtige Entscheidungen, die Kinderrechte direkt und indirekt betreffen, werden ohne ihre Stimmen gefällt. Die Maßnahmen zur temporären Schließung von Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen und Spielplätzen sind da nur einige zu nennende Bereiche.

Dabei ist genau jetzt der Zeitpunkt bekommen, Kinderrechte nicht nur mit Lippenbekenntnissen zu erwähnen, sondern sie auf allen Ebenen zu stärken. Bereits seit Jahren sollen Kinderrechte aus der 1989 verabschiedeten UN-Kinderrechtskonvention im Grundgesetz verankert werden. Wie ist die Situation der Kinderrechte zwischen Pandemie und Infektionsschutz?

Im Rahmen der zehnten Ausgabe der Reihe „Nachgefragt. Gestärkt für ein solidarisches Miteinander“ sprechen wir darüber mit Linda Zaiane, Leiterin der Koordinierungsstelle Kinderrechte beim Deutschen Kinderhilfswerk. Gemeinsam gehen wir der Frage nach, wie Kinderrechte gestärkt aus dieser aktuellen Krise hervorgehen können und welche Rolle uns als Fachkräfte zukommt.

Die Interviewreihe im neuen Podcast-Format findet ihr hier.

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