Soziale Arbeit & der Umgang mit rechten Bedrohungen

Am gestrigen Vormittag trafen sich 25 Fachkräfte aus Pankow, Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg sowie Treptow-Köpenick zu einem Fachgespräch im Café Maggie. Die Teilnehmenden kamen aus den Bereichen Politik/ Verwaltung, Offene Kinder- und Jugendarbeit sowie den bezirklichen Fach- und Netzwerkstellen. Das Ziel der Veranstaltung war ein enger fachlicher Austausch zu Bedrohungssituationen mit rechtspopulistischen Parteien sowie Akteur_innen. Neben der …mehr

Gemeinsam Diskriminierung angehen

Am Montag, den 17.09., hat im Welseclub das Fachgespräch der Fachaustauschrunde “JFEs gegen Diskriminierungen” stattgefunden. 30 Kolleg_innen aus den verschiedenen Bereichen der Jugendsozialarbeit haben sich gemeinsam mit dem Tuned-Jugendprojekt intensiv über die pädagogische Bearbeitung von Diskriminierungsmechanismen im Rap ausgetauscht. Dabei wurden Erfahrungen und Fragestellungen gesammelt und zusammen besprochen, wie sinnvoll Rassismus, Sexismus, Homo-/ Transphobie und …mehr

Schwer im Kommen: Kiez-Rallye Vol.2

Nach der tollen Kiez-Rallye zum Beginn der Sommerferien, wollen wir nun eine zweite spannende digitale Schnitzeljagd gestalten. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen überlegen wir Fragen und Aufgaben, die in die digitale App „Actionbound“ eingearbeitet werden. Das Ziel ist, dass Kids ihre Interessen, ihr Wissen, ihren Kiez sowie ihre Jugendeinrichtung mit anderen teilen, sich begegnen und …mehr

Fachgespräch: Diskriminierungsmechanismen im Rap und Möglichkeiten der pädagogischen Bearbeitung

Am 17.09., 10 – 13 Uhr, trifft sich die Lichtenberger Fachrunde “JFEs gegen Diskriminierungen”, um sich kollegial zum Themenkomplex “Diskriminierungen im Rap” auszutauschen. Spätestens nach der sogenanten “Farid-Bang-und-Kollegah-Debatte” im Rahmen der Preisverleihung des “Echo”, setzte eine breite Diskussion um Diskriminierungsmechanismen in Rap Musik ein. Fachkräfte sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, Rassismus, Sexismus/ Homophobie, Antisemitismus …mehr

Fachgespräch im September: Bedrohung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) durch Rechtspopulismus und gemeinsame Gegenstrategien.

In den vergangenen Monaten wurden Träger und Einrichtungen der sozialen Arbeit von rechtspopulistischen Akteur_innen mit Behauptungen und Unterstellungen konfrontiert. Politische Bildungsangebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit wurden beispielsweise als „linksextrem“ diffamiert oder Arbeit zu sexueller Vielfalt als „Frühsexualisierung“ delegitimiert. Viele Fachkräfte nehmen dies als Bedrohung war. Gemeinsam entwickeln wir Gegenstrategien und fachliche Antworten auf Angriffe …mehr

Stickern für vielfältige Kieze

Am 30.06. findet ein spannender Workshop statt. An diesem Tag möchten wir Aufkleber entwickeln und gestalten, die sich im Bezirk gegen Diskriminierung und Ausgrenzung sowie für eine vielfältige und respektvolle Gesellschaft stark machen. Gemeinsam mit drei Künstler_innen entwerfen wir Motive und Sprüche, die daraufhin professionell gedruckt und an alle Teilnehmenden verteilt werden. Nach dem tollen …mehr

Diskussion und Lesung: Queeres Aufwachsen im Randbezirk

Unter Schirmpatenschaft der Lichtenberger Bezirksstadträtin Katrin Framke wird die Journalistin und Radioeins-Moderatorin Frauke Oppenberg gemeinsam mit den Podiumsgästen und dem Publikum den Fragen nachgehen, wie es ist, als junge*r LSBTTI* in einem Berliner „Randbezirk“ groß zu werden, wo halten sich queere Jugendliche auf, wie erfahren sie von queeren Angeboten der Jugendarbeit und welche Wege legen …mehr

RECLAIM THE GAME 2018 in den Startlöchern!

Das neue Jahr hat längst begonnen und auch wir von der Planungsrunde von „Reclaim The Game“ planen spannende Aktionen. Die Themen und Interessen von Kindern und Jugendlichen sind dabei unsere Arbeitsgrundlage. Doch was geht in diesem Jahr? Am 19. Februar haben wir uns ein zweites Mal in diesem Jahr zusammengesetzt und sind sogleich in die …mehr

Was sind “JFEs gegen Diskriminierung”?

Seit 2009/2010 besteht diese Fachrunde aus Kolleg_innen verschiedener Jugendfreizeiteinrichtungen sowie der Straßensozialarbeit. Gemeinsam wird durch Austausch, Vernetzung und (Weiter)Bildung ein nachhaltiger Handlungsrahmen geschaffen, der die fachliche Arbeit gegen Diskriminierungsmechanismen stärkt und ausbaut. Unser Ziel ist es, aus der theoretischen Auseinandersetzung mit Diskriminierungsformen eine alltägliche Praxis für ein demokratisches Miteinander und gesellschaftliche Teilhabe unserer Zielgruppen abzuleiten und uns dafür stark zu machen.